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Forschungsstelle 
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Die Kul­tur und Geschich­te der Sin­ti und Roma aus ihrer eige­nen Per­spek­ti­ve zu erfor­schen und zu ver­mit­teln ist die Auf­ga­be der For­schungs­stel­le. Auch das ist ein Aus­druck von Empower­ment – eine selbst­be­stimm­te Dis­kus­si­on über die eige­ne Kul­tur und Geschichte. 

Im Zen­trum ste­hen zum einen For­schun­gen zur Spra­che Roma­nes und zur Geschich­te und Kul­tur der mit­tel­eu­ro­päi­schen Sin­ti. Die­se For­schung wird aus­schließ­lich von Men­schen mit Roma­ni-Back­ground selbst betrie­ben. Die­ser Begriff nimmt eine inter­na­tio­nal gebräuch­li­che Bezeich­nung auf und ver­weist auf die beson­de­re Stel­lung der Spra­che Roma­nes, wie sie im deut­schen Sprach­raum genannt wird, oder Roma­ni, wie sie – auch als Über­be­griff für unter­schied­li­che Sprach­va­ri­an­ten – im Eng­li­schen und in der inter­na­tio­na­len Dis­kus­si­on heißt. 

In die­sem Zusam­men­hang hat sich auch ein regel­mä­ßig tagen­der, euro­pa­weit ver­netz­ter „Arbeits­kreis zur Kul­tur und Geschich­te der Sin­ti und Roma“ gebil­det, dem renom­mier­te wis­sen­schaft­li­che Fach­leu­te aus der Min­der­heit eben­so ange­hö­ren wie ehren­amt­lich enga­gier­te und inter­es­sier­te For­sche­rin­nen und Forscher. 

Zu unse­ren For­schungs­schwer­punk­ten gehö­ren zum ande­ren der Bei­trag von Sin­ti und Roma zu den Kul­tu­ren und Gesell­schaf­ten Euro­pas sowie die Aus­tausch­pro­zes­se und die Kon­stel­la­tio­nen des Zusam­men­le­bens von Men­schen mit und ohne Roma­ni-Back­ground – einer hete­ro­ge­nen „Min­der­heit“ in viel­fäl­ti­gen „Mehr­heits­ge­sell­schaf­ten“ – von der Frü­hen Neu­zeit bis zur Gegen­wart. Aus die­ser Per­spek­ti­ve erfolgt die Kri­tik his­to­ri­scher Teleo­lo­gien und des Nar­ra­tivs einer kon­ti­nu­ier­li­chen Verfolgungsgeschichte. 

Der Völ­ker­mord an den Sin­ti und Roma Euro­pas im Natio­nal­so­zia­lis­mus wird beson­ders in regio­na­len Kon­tex­ten erforscht, die die „selbst­ver­ständ­li­che Kol­la­bo­ra­ti­on sei­tens aller Schich­ten der deut­schen Gesell­schaft“ (Han­nah Are­ndt) sicht­bar machen. 

Sprach­wis­sen­schaft­li­che, kul­tur­wis­sen­schaft­li­che und his­to­ri­sche For­schung, die Erschlie­ßung und Bewah­rung von Quel­len, wis­sen­schaft­li­che Koope­ra­tio­nen und Tagun­gen oder die wis­sen­schaft­li­che Kon­zep­ti­on von Aus­stel­lun­gen und Bil­dungs­ma­te­ria­li­en gehö­ren zu den viel­fäl­ti­gen Akti­vi­tä­ten unse­rer „For­schungs­stel­le zur Kul­tur und Geschich­te der Sin­ti und Roma“.

Die Kul­tur und Geschich­te der Sin­ti und Roma aus ihrer eige­nen Per­spek­ti­ve zu erfor­schen und zu ver­mit­teln ist die Auf­ga­be der For­schungs­stel­le. Auch das ist ein Aus­druck von Empower­ment – eine selbst­be­stimm­te Dis­kus­si­on über die eige­ne Kul­tur und Geschichte. 

Im Zen­trum ste­hen zum einen For­schun­gen zur Spra­che Roma­nes und zur Geschich­te und Kul­tur der mit­tel­eu­ro­päi­schen Sin­ti. Die­se For­schung wird aus­schließ­lich von Men­schen mit Roma­ni-Back­ground selbst betrie­ben. Die­ser Begriff nimmt eine inter­na­tio­nal gebräuch­li­che Bezeich­nung auf und ver­weist auf die beson­de­re Stel­lung der Spra­che Roma­nes, wie sie im deut­schen Sprach­raum genannt wird, oder Roma­ni, wie sie – auch als Über­be­griff für unter­schied­li­che Sprach­va­ri­an­ten – im Eng­li­schen und in der inter­na­tio­na­len Dis­kus­si­on heißt. 

In die­sem Zusam­men­hang hat sich auch ein regel­mä­ßig tagen­der, euro­pa­weit ver­netz­ter „Arbeits­kreis zur Kul­tur und Geschich­te der Sin­ti und Roma“ gebil­det, dem renom­mier­te wis­sen­schaft­li­che Fach­leu­te aus der Min­der­heit eben­so ange­hö­ren wie ehren­amt­lich enga­gier­te und inter­es­sier­te For­sche­rin­nen und Forscher. 

Zu unse­ren For­schungs­schwer­punk­ten gehö­ren zum ande­ren der Bei­trag von Sin­ti und Roma zu den Kul­tu­ren und Gesell­schaf­ten Euro­pas sowie die Aus­tausch­pro­zes­se und die Kon­stel­la­tio­nen des Zusam­men­le­bens von Men­schen mit und ohne Roma­ni-Back­ground – einer hete­ro­ge­nen „Min­der­heit“ in viel­fäl­ti­gen „Mehr­heits­ge­sell­schaf­ten“ – von der Frü­hen Neu­zeit bis zur Gegen­wart. Aus die­ser Per­spek­ti­ve erfolgt die Kri­tik his­to­ri­scher Teleo­lo­gien und des Nar­ra­tivs einer kon­ti­nu­ier­li­chen Verfolgungsgeschichte. 

Der Völ­ker­mord an den Sin­ti und Roma Euro­pas im Natio­nal­so­zia­lis­mus wird beson­ders in regio­na­len Kon­tex­ten erforscht, die die „selbst­ver­ständ­li­che Kol­la­bo­ra­ti­on sei­tens aller Schich­ten der deut­schen Gesell­schaft“ (Han­nah Are­ndt) sicht­bar machen. 

Sprach­wis­sen­schaft­li­che, kul­tur­wis­sen­schaft­li­che und his­to­ri­sche For­schung, die Erschlie­ßung und Bewah­rung von Quel­len, wis­sen­schaft­li­che Koope­ra­tio­nen und Tagun­gen oder die wis­sen­schaft­li­che Kon­zep­ti­on von Aus­stel­lun­gen und Bil­dungs­ma­te­ria­li­en gehö­ren zu den viel­fäl­ti­gen Akti­vi­tä­ten unse­rer „For­schungs­stel­le zur Kul­tur und Geschich­te der Sin­ti und Roma“.

Ansprech­part­ner/-innen

Sprach‑, Kul­tur- und Identitätsforschung

Ansprech­part­ner/-innen

Sprach-, Kul­tur- und Identitätsforschung

Dani­el Strauß

Vor­stands­vor­sit­zen­der

Melo­dy Klibisch

Refe­ren­tin in der Forschungsstelle

Ansprech­part­ner/-innen

His­to­ri­sche Forschung

Ansprech­part­ner/-innen

His­to­ri­sche Forschung

Dr. Tim Müller

Ver­wal­tungs­lei­ter und
wis­sen­schaft­li­cher Leiter

Kontakt 
Kontakt 

Ver­band Deut­scher Sin­ti und Roma, Lan­des­ver­band Baden-Württemberg

Ver­band Deut­scher Sin­ti und Roma, Lan­des­ver­band Baden-Württemberg

Kon­takt

B 7, 16 (Ein­gang über den Hin­ter­hof)
68159 Mann­heim

Tele­fon: 0621–911091-00
Fax: 0621–911091-15
eMail: info[at]sinti-roma.com

Öff­nungs­zei­ten

Mon­tag — Donnerstag

09:30 — 12:00
14:00 — 16:30

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