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Minderheitenberichte 
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Die Prä­am­bel des Staats­ver­trags zwi­schen dem Lan­des­ver­band und dem Land Baden-Würt­tem­berg bringt den Zweck der Min­der­hei­ten­be­rich­te zum Aus­druck: „Sin­ti und Roma gehö­ren seit mehr als 600 Jah­ren zur Kul­tur und Gesell­schaft des heu­ti­gen Lan­des Baden-Würt­tem­berg. Sie sind eine aner­kann­te natio­na­le Min­der­heit der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Ihre Spra­che und Kul­tur sind durch deut­sches und euro­päi­sches Recht geschützt. Die Aus­gren­zung und Benach­tei­li­gung von Sin­ti und Roma rei­chen zurück bis in das Mit­tel­al­ter. Die grau­sa­me Ver­fol­gung und der Völ­ker­mord durch das natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Regime brach­ten uner­mess­li­ches Leid über Sin­ti und Roma in unse­rem Land und zei­ti­gen Fol­gen bis heu­te. Die­ses Unrecht ist erst beschä­mend spät poli­tisch aner­kannt und noch nicht aus­rei­chend auf­ge­ar­bei­tet wor­den. Auch der Anti­zi­ga­nis­mus ist noch immer exis­tent und nicht über­wun­den.“ Im Bewusst­sein die­ser beson­de­ren geschicht­li­chen Ver­ant­wor­tung gegen­über Sin­ti und Roma als Bür­ge­rin­nen und Bür­ger die­ses Lan­des und gelei­tet von dem Wunsch und Wil­len, das freund­schaft­li­che Zusam­men­le­ben zu för­dern, haben das Land Baden-Würt­tem­berg und der Ver­band Deut­scher Sin­ti und Roma, Lan­des­ver­band Baden-Würt­tem­berg e.V. 2013 und erneut 2018 einen Staats­ver­trag geschlos­sen, der dem gemein­sa­men Ziel ver­pflich­tet ist, jeg­li­chen Dis­kri­mi­nie­run­gen von Ange­hö­ri­gen der Min­der­heit ent­ge­gen­zu­wir­ken und den gesell­schaft­li­chen Anti­zi­ga­nis­mus wirk­sam zu bekämp­fen sowie gemein­sam das gesell­schaft­li­che Mit­ein­an­der unter Ach­tung der eth­ni­schen, kul­tu­rel­len, sprach­li­chen und reli­giö­sen Iden­ti­tät der Sin­ti und Roma kon­ti­nu­ier­lich zu ver­bes­sern. Die Fort­schrit­te und Her­aus­for­de­run­gen auf die­sem Gebiet wer­den durch den Min­der­hei­ten­be­richt des VDSR-BW doku­men­tiert, der zugleich der jähr­li­che Tätig­keits­be­richt des Lan­des­ver­bands ist. Der VDSR-BW hat sich im Staats­ver­trag ver­pflich­tet, jedes Jahr der Koor­di­na­to­rin oder dem Koor­di­na­tor des Rats für die Ange­le­gen­hei­ten der deut­schen Sin­ti und Roma in Baden-Würt­tem­berg die­sen Min­der­hei­ten­be­richt vorzulegen.

Die Prä­am­bel des Staats­ver­trags zwi­schen dem Lan­des­ver­band und dem Land Baden-Würt­tem­berg bringt den Zweck der Min­der­hei­ten­be­rich­te zum Aus­druck: „Sin­ti und Roma gehö­ren seit mehr als 600 Jah­ren zur Kul­tur und Gesell­schaft des heu­ti­gen Lan­des Baden-Würt­tem­berg. Sie sind eine aner­kann­te natio­na­le Min­der­heit der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land. Ihre Spra­che und Kul­tur sind durch deut­sches und euro­päi­sches Recht geschützt. Die Aus­gren­zung und Benach­tei­li­gung von Sin­ti und Roma rei­chen zurück bis in das Mit­tel­al­ter. Die grau­sa­me Ver­fol­gung und der Völ­ker­mord durch das natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Regime brach­ten uner­mess­li­ches Leid über Sin­ti und Roma in unse­rem Land und zei­ti­gen Fol­gen bis heu­te. Die­ses Unrecht ist erst beschä­mend spät poli­tisch aner­kannt und noch nicht aus­rei­chend auf­ge­ar­bei­tet wor­den. Auch der Anti­zi­ga­nis­mus ist noch immer exis­tent und nicht über­wun­den.“ Im Bewusst­sein die­ser beson­de­ren geschicht­li­chen Ver­ant­wor­tung gegen­über Sin­ti und Roma als Bür­ge­rin­nen und Bür­ger die­ses Lan­des und gelei­tet von dem Wunsch und Wil­len, das freund­schaft­li­che Zusam­men­le­ben zu för­dern, haben das Land Baden-Würt­tem­berg und der Ver­band Deut­scher Sin­ti und Roma, Lan­des­ver­band Baden-Würt­tem­berg e.V. 2013 und erneut 2018 einen Staats­ver­trag geschlos­sen, der dem gemein­sa­men Ziel ver­pflich­tet ist, jeg­li­chen Dis­kri­mi­nie­run­gen von Ange­hö­ri­gen der Min­der­heit ent­ge­gen­zu­wir­ken und den gesell­schaft­li­chen Anti­zi­ga­nis­mus wirk­sam zu bekämp­fen sowie gemein­sam das gesell­schaft­li­che Mit­ein­an­der unter Ach­tung der eth­ni­schen, kul­tu­rel­len, sprach­li­chen und reli­giö­sen Iden­ti­tät der Sin­ti und Roma kon­ti­nu­ier­lich zu ver­bes­sern. Die Fort­schrit­te und Her­aus­for­de­run­gen auf die­sem Gebiet wer­den durch den Min­der­hei­ten­be­richt des VDSR-BW doku­men­tiert, der zugleich der jähr­li­che Tätig­keits­be­richt des Lan­des­ver­bands ist. Der VDSR-BW hat sich im Staats­ver­trag ver­pflich­tet, jedes Jahr der Koor­di­na­to­rin oder dem Koor­di­na­tor des Rats für die Ange­le­gen­hei­ten der deut­schen Sin­ti und Roma in Baden-Würt­tem­berg die­sen Min­der­hei­ten­be­richt vorzulegen.

Historie 
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