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Dr. Pierrette Herzberger-Fofana bei der Eröffnung ihrer Ausstellung im Kulturhaus RomnoKher am 20. Januar 2024. Foto: Luca Siermann.
Dr. Pierrette Herzberger-Fofana bei der Eröffnung ihrer Ausstellung im Kulturhaus RomnoKher am 20. Januar 2024. Foto: Luca Siermann.
Schwarze Menschen als NS-Opfer – Ausstellung bis zum 22. Februar 2024
Schwarze Menschen als NS-Opfer – Ausstellung bis zum 22. Februar 2024
Ausstellung zur Erinnerung an eine lange vergessene Opfergruppe im Mannheimer Kulturhaus RomnoKher
Ausstellung zur Erinnerung an eine lange vergessene Opfergruppe im Mannheimer Kulturhaus RomnoKher

Wäh­rend des Natio­nal­so­zia­lis­mus haben wis­sen­schaft­li­chen Schät­zun­gen zufol­ge etwa 3.000 Schwar­ze Men­schen ihr Leben durch Ver­fol­gung ver­lo­ren. Um an die­se ver­ges­se­nen Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus zu erin­nern, hat die Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te Dr. Pier­ret­te Herz­ber­ger-Fofa­na auf der Grund­la­ge jah­re­lan­ger For­schun­gen die Aus­stel­lung „Schwar­ze Men­schen als Opfer des Nationalsozialismus/Black Peo­p­le – Vic­tims of the Nazi Era (1933–1945)“ kon­zi­piert, die auch schon im Euro­pa­par­la­ment in Straß­burg gezeigt wurde.

Bei der Eröff­nung am 20. Janu­ar 2024 um 18:00 Uhr führ­te Dr. Pier­ret­te Herz­ber­ger-Fofa­na MdEP in die The­ma­tik und die Aus­stel­lung ein. Gruß­wor­te wur­den vom Lan­des­vor­sit­zen­den der Sin­ti und Roma in Baden-Würt­tem­berg, Dani­el Strauß, vom Inte­gra­ti­ons­be­auf­trag­ten der Stadt Mann­heim, Claus Preiß­ler, sowie von Rolan­de Haun von der Black Aca­de­my in Mann­heim gespro­chen. Eine his­to­ri­sche Ein­ord­nung nahm der wis­sen­schaft­li­cher Lei­ter des VDSR-BW, Dr. Tim Mül­ler, vor. 

Die Eröff­nungs­ver­an­stal­tung stieß auf enor­mes Inter­es­se und ent­fal­te­te erheb­li­che öffent­li­che Reso­nanz, so berich­te­ten u.a. der SWR, der “Mann­hei­mer Mor­gen”, die “Rhein-Neckar-Zei­tung”, die “Rhein­pfalz”, die Wochen­zei­tun­gen “Kon­text” und “Jungle World” sowie wei­te­re digi­ta­le Medien. 

Die Aus­stel­lung wird bis zum 22. Febru­ar 2024 gezeigt und kann wäh­rend der Öff­nung­zei­ten der Geschäfts­stel­le des VDSR-BW (Mon­tag bis Don­ners­tag von 09:30 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:30 Uhr) sowie nach Ver­ein­ba­rung besich­tigt wer­den. Auch Füh­run­gen sowie kom­bi­nier­te päd­ago­gi­sche Ange­bo­te für Schul­klas­sen kön­nen ange­fragt werden.

Die Aus­stell­lung ist zu sehen im Kul­tur­haus Rom­noK­her in Mann­heim in B 7, 16. 

Anmel­dung für Besich­ti­gun­gen:
Tele­fon +49 (0)621 911091–00 | E‑Mail info@sinti-roma.com

Anmel­dung für Bil­dungs­an­ge­bo­te:
lernort@sinti-roma.com

Der VDSR-BW hat es sich zur Auf­ga­be gemacht, in zeit­li­cher Nähe zum Tag des Geden­kens an die Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus am 27. Janu­ar auch an ande­re – oft­mals wie Sin­ti und Roma eben­falls lan­ge Zeit gesell­schaft­lich ver­ges­se­ne – Opfer­grup­pen zu erin­nern und ein Zei­chen gegen Ras­sis­mus und für Mut und Mensch­lich­keit setzen.

Bild­rech­te: Wir ver­wen­den die Fotos von Luca Sier­mann mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Fotografen. 

Daniel StraußDaniel Strauß
Romeo Franz und Herzberger-FofanaRomeo Franz und Herzberger-Fofana
Holande RaunHolande Raun
Dr. Herzberger-Fofana_VortragDr. Herzberger-Fofana_Vortrag
Tim MüllerTim Müller
AusstellungAusstellung
Beitrag erstellt am 24.01.2024

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