40 Jahre Anerkennung des Völkermords – wie kam es dazu? Warum war der Weg dorthin so lang und so schwierig? Welche Folgen hatte diese Anerkennung für die Minderheit und für die „Mehrheitsgesellschaft“? Und was bedeutet dieses historische Ereignis heute – für Sinti und Roma, für die Erinnerungskultur, für die Demokratie?
Am Jahrestag, dem 17. März 2022, bringen wir um 18:30 Uhr führende Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Erinnerungskultur, politischer Bildung und der Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma in unserem Kulturhaus RomnoKher ins Gespräch.
Vorträge von Sebastian Lotto-Kusche (Forschungsstelle für regionale Zeitgeschichte und Public History der Europa-Universität Flensburg) und Daniela Gress (Forschungsstelle Antiziganismus, Universität Heidelberg).
Im Anschluss Diskussion mit Romeo Franz MdEP, Daniela Gress, Verena Lehmann (Hildegard Lagrenne Stiftung), Sebastian Lotto-Kusche, Daniel Strauß (Vorsitzender VDSR-BW), Sibylle Thelen (Direktorin, Landeszentrale für politische Bildung. Moderation: Dr. Tim Müller.
Eine Live-Übertragung auf unserem Youtube-Kanal RomnoKher ist vorgesehen.
Es gelten die aktuellen Corona-Verordnungen des Landes Baden-Württemberg sowie das Hygienekonzept des VDSR-BW. Um Voranmeldung wird gebeten unter info@sinti-roma.com oder 0621–911 091–00.