Der Krieg in der Ukraine löst eine beispiellose Solidarität für Geflüchtete in Europa aus. Doch der Schein trügt. Von Gleichbehandlung ist keine Rede. Vor allem Roma-Familien werden diskriminiert und ausgegrenzt. Unwissenheit und Vorurteile gegenüber dieser Minderheit verursachen nach wie vor viel Leid. Gerade jetzt im Ukraine-Krieg zeigt sich: Flüchtlingsschutz und Menschenrechte gelten nicht für alle Menschen gleichermaßen.
Wir nehmen die beschworene Solidarität unter die Lupe: Rundgespräch mit Marina Walz-Hildenbrand (Juristin); Joachim Schlecht (ev. Asylpfarramt und AK Asyl Stuttgart); Jovica Arvanitelli (VDSR-BW); Kemal Ahmed (Pro Sinti & Roma), Pétur Thorsteinsson (DWW, Hoffnung für Osteuropa); Moderation: Phillip Neurath (Diakonisches Werk)
ANMELDUNG:
E‑Mail: migration@diakonie-wuerttemberg.de
Anmeldeschluss: 21. Oktober 2022
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